126 Route 7. KONSTANTINOPEL. g. Goldenes Horn. innen
r.
führt
zur
Moschee
Toklu
Ibrahim
Dedé
Mesdschid
(Pl.
D
1),
der
alten
Kirche
der
h.
Thekla
(IX.
Jahrh.),
und
zum
Kastell
Brachi-
onion
(S.
124).
—
Gegenüber
Aiwan
Serai
Kapu
führt
eine
Straße
zur
Landebrücke
Aiwan
Serai
(Pl.
D
1),
von
der
man
mit
dem
Lokal-
dampfer
nach
der
Neuen
Brücke
oder
auch
mit
dem
Boot
zur
Alten
Brücke
(Pl.
F
G
4,
3;
die
Straße
Iskander
führt
von
da
hinauf
zum
Hotelquartier)
zurückkehren
kann.
N.w.
von
Aiwan
Serai
durchzieht
die
Fahrstraße
entlang
dem
Gol-
denen
Horn
die
Vorstadt
Ejúb
(s.
d.
Karton
auf
dem
Stadtplan
S.
71).
An
den
Seiten
wechseln
mit
den
Häuserreihen
Kirchhöfe
mit
Türbés
(S.
76)
in
allen
Formen
ab.
¼
St.
von
Aiwan
Serai
geht
es
r.
nach
der
Dampfer-
haltestelle
Ejúb
(s.
unten),
l.
nach
der
Moschee
von
Ejúb
ab.
Die
Moschee
wurde
von
dem
Eroberer
Türbé
Abu
Ejúb
Ensari’s,
des
Fahnenträgers
Grab
hier
wenige
Tage
nach
der
Eroberung
durch
eine
Vision
entdeckt
wurde.
Der
Ort
steht
in
solcher
Verehrung
bei
den
Mohammedanern
daß
keines
Christen
darf.
Von
der
Moschee
zieht
sich
der
Friedhof
n.ö.
den
Abhang
hinan;
von
seiner
Höhe,
zu
der
n.ö.
von
der
Moschee
ein
Fußpfad
an
einem
Kloster
(Tekké)
der
Tanzenden
Derwische
Aussicht.
Mit
dem
Kaïk
(S.
74)
braucht
man
von
der
Neuen
Brücke
bis
Ejúb
ca.
1
St.,
zu
den
Süßen
Wassern
1½-2
St.
(hin
u.
zurück
20-25
Pi.);
be-
sonders
schön
ist
die
Rückfahrt
zur
Zeit
des
Sonnenuntergangs.
Dampfer
(S.
74)
bis
Ejúb
¼
St.,
zu
den
Süßen
Wassern
1⅓
St.
Im
Wagen
(S.
73)
von
Pera
über
Schischli
nach
den
Süßen
Wassern
ca.
1
St.
Bei
der
Fahrt
auf
dem
Goldenen
Horn
(S.
131)
fesseln
den
Blick
hauptsächlich
die
belebten
Hafenbilder
und
die
engen
orienta-
lischen
durchquert
von
der
Neuen
Brücke
(Pl.
H
4)
aus
den
Handelshafen,
der
durchweg
eine
Tiefe
aufweist,
die
den
größten
Schiffen
genügen
würde,
hält
in
Stambul
an
der
Landebrücke
Jemisch
Iskelesí
(Pl.
G
4),
am
Fuß
des
Hügels
mit
der
Suleïmán-Moschee,
und
fährt
dann
unter
der
Alten
Brücke
durch
in
den
Kriegshafen.
Hier
hält
er
auf
der
Seite
von
Stambul
an
den
Landebrücken
von
Dschubali
Kapu
(Pl.
F
3),
Aja
Kapu
(Pl.
F
3)
unterhalb
der
Selíms-Moschee,
Phanar
(Pl.
E
2;
S.
103)
und
Balata
(Pl.
D
2).
Gegenüber
erstrecken
sich
von
der
Alten
Brücke
an
die
Marinebauten,
an
der
(manchmal
von
den
Dampfern
berührten)
Bucht
von
Kasím
Pascha
das
Marine-
ministerium,
aus
weißem
Marmor
(Pl.
G
2,
3),
darum
herum
Kasernen,
Moschee,
Hospital,
Werkstätten,
Docks
und
Werften,
davor
alte
und
neuere
Kriegsschiffe
und
die
verankerten
Wachthäuser.
—
Dann
hält
der
Dampfer
am
Ostufer
in
Tershané
(Pl.
E
2),
am
Ende
der
Marineanlagen,
und
Haskiöi
(Pl.
E
1),
weiter
am
Westufer
in
Aiwan
Serai
(Pl.
D
1;
S.
126),
wo
sich
ein
schöner
Blick
auf
das
NO.-Ende
der
Landbefestigung
und
den
Anfang
der
Mauer
am
Goldenen
Horn
bietet;
am
Ostufer
in
Halidsché
Oglu,
am
Westufer
in
Defterdar
Iske-
lesí
(Pl.
C
1)
und
Ejúb
(s.
oben
und
d.
Kartons
auf
dem
Stadtplan).
Der
flachere
Stamlul
Liman
erstreckt
sich
von
da
noch
ca.
2km
nach
NW.